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Das erwartet Sie hierDie Rechtsschutzversicherung – Der ideale Schutz, bevor es zum Rechtsstreit kommt. Inhalt dieser Seite |
Das Wichtigste in Kürze
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Was eine Rechtsschutzversicherung ist, lässt sich kurz und schnell erklären. Eine Rechtsschutzversicherung
Viel interessanter ist jedoch die Frage, wie die Rechtsschutzversicherung aufgebaut ist. Denn anders als bei anderen Versicherungen ist die Rechtsschutzversicherung nach sogenannten Bausteinen aufgebaut. Die vier großen Bausteine der Versicherung sind die folgenden:
• Privatrechtsschutz
• Arbeitsrechtsschutz
• Verkehrsrechtsschutz
• Wohnrechtsschutz
Doch warum die Bausteine? – Ganz einfach, die Rechtsschutzversicherung funktioniert nach dem sogenannten „Baukastenprinzip“. Das bedeutet im Grunde, dass Sie als Versicherungsnehmer die Leistungen des Versicherungsschutzes selbst bestimmen können. Damit wird gewährleistet, dass Sie auch nur den Schutz erhalten, welchen Sie für Ihre persönliche Lebenssituation benötigen. Als Bewohner Ihrer eigenen Eigentumswohnung benötigen Sie zum Beispiel keinen Rechtsschutz für das Mietrecht. Zu einem gewissen Teil können Sie also nach dem Ausschlussprinzip, langfristig, die Beitragssätze der Versicherung für Rechtsstreitigkeiten, verringern.
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Was sind die vier Bausteine im Detail?
In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen die vier Bausteine im Detail vorstellen.
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Voller Rechtsbeistand
Oftmals wird eine kostenlose Erstberatung angeboten
Der Verkehrsrechtsschutz ist oft gültig ohne Wartezeit
Über die Selbstbeteiligung hinaus werden alle weiteren Kosten übernommen
Baukastensystem -> Sie entscheiden über Schutz und Kosten
Die Beitragskosten sind vergleichsweise gering im Vergleich zu den anfallenden Kosten eines laufenden Rechtsstreites
Die Möglichkeit eines Familientarifs besteht oftmals gegen einen geringen Aufpreis
Wie Sie feststellen, sind alle genannten Vorteile mit aller Deutlichkeit für sich sprechend und überzeugend. Das Schöne an der Rechtsschutzversicherung ist, dass Sie die Beitragskosten selbst in der Hand haben. Sie können am Ende entscheiden, ob alle Bausteine benötigt werden und vereinzelte Bausteine völlig ausreichen. Des Weiteren haben Sie in der Hand, wen Sie mitversichern möchten und profitieren gegebenenfalls von günstigeren Konditionen.
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Der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung ist in erster Linie aufgrund der potenziell anfallenden Kosten so sinnvoll. Wenige andere Versicherungsbereiche können derart hohe Kosten und Summen generieren wie im Rechtsstreit. Per Gesetz haften Sie als volljährige Person mit Ihren eigenen Finanzen und im Zweifel sogar mit Ihren Eigentümern. Um Ihnen lebenslange Schulden zu ersparen, kann Ihnen die Rechtsschutzversicherung helfen. Auch wenn in der Theorie jeder, ob bewusst oder unbewusst, einen Rechtsfall auslösen kann, lassen sich die sinnvollen Personengruppen eingliedern.
Die Gruppe Vielfahrer:
➔ Als regelmäßiger Verkehrsteilnehmer ist die Chance eines Rechtsfalls im Verkehrsrecht durchaus höher als bei einem Otto-Normal-Bürger. Demnach ist der Baustein Verkehrsrecht besonders interessant für Vielfahrer. Ungeklärte Schuldfragen nach Verkehrsunfällen, zum Beispiel, werden dann vom Versicherer geklärt und die Kosten, je nach Höhe der Selbstbeteiligung, übernommen. Interessant ist ebenfalls, dass sowohl Radfahrer als auch Fußgänger vom Verkehrsrechtsschutz profitieren. Weitere Pluspunkte sind, dass der Baustein Verkehrsrecht relativ günstig ist UND er zumeist der einzige Baustein ohne Wartezeit ist.
Die Gruppe der Angestellten:
➔ Sicherheit und ein geregeltes Einkommen sind unser aller Wunsch, dennoch gibt es durchaus Betriebe oder Branchen in denen ein höheres Risiko eines Rechtsstreits besteht. Wenn dies bereits absehbar ist, lohnt es sich auf jeden Fall, eine Arbeitsrechtsschutzversicheru
Die Gruppe der Freiberufler und Selbständige:
➔ Besonders als Freiberufler / Selbstständige(r) sind Sie einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Sie haben eine Eigenverantwortung gegenüber Ihren Mitarbeitern und oftmals vermehrten Kundenkontakt. Dies erhöht durchaus die Wahrscheinlichkeit eines Rechtsstreits. Wie bereits einige Male erwähnt ist der Kostenaufwand oftmals sehr hoch, demnach lohnt sich für diese Berufsgruppe eine ordentliche Rechtsschutzversicherung auf jeden Fall!
Die Gruppe der Mieter und Vermieter:
➔ Ob Mieter oder Vermieter, eines der beiden, trifft auf Sie sicherlich zu und ist Teil Ihres Alltags. Falsche Abrechnungen, unberechtigte M
Die Gruppe der Familien:
➔ Sie können ebenfalls einen Rechtsschutz abschließen,welcher Ihre Familie inkludiert. Das bedeutet, Ihr Ehepartner sowie Ihre Kinder wären Teil des Versicherungsschutzes. Der Aufpreis ist oftmals nur sehr gering, sodass es sich für Sie lohnen kann, darauf besonders zu achten.
Wie Sie nun sicherlich feststellen is
„Sie müssen besonders drauf achten, sich die enthaltenen Bausteine und somit Leistungen durchzulesen. Denn die Kosten werden nur dann übernommen, wenn der Rechtsstreit von einem Juristen als Teil des Versicherungsschutzes klassifiziert wird. Ist dies nicht der Fall, erwartet Sie kein Versicherungsschutz und die Kosten bleiben am Ende bei Ihnen.“
Dennis Becker Dennis Becker Berater |
Die Kosten in einem Rechtsstreit erreichen schnell mehrere tausend Euro. Wird in Folge des Rechtsstreites noch ein Gang vor Gericht angeordnet, summieren sich die Kosten erneut. Hinzu kommt, dass Sie oftmals in Streitfällen mit Ihrem Arbeitgeber oder Vermieter sowie den Behörden, den Kürzeren ziehen. Die oben genannten sind oft gut versichert und ohne entsprechenden Schutz für Sie, stehen die Chancen sehr schlecht. Die Rechtsschutzversicherung bewahrt Sie genau vor diesen finanziellen Krisen. Oft wird ein großer Teil der Kosten gedeckt und somit vom Versicherer übernommen. Das bewahrt Sie unter anderem vor Zurückhaltung. Als Privatperson sind Sie sich sicherlich über die Kosten bewusst und überlegen es sich zweimal, ob Sie den Rechtsstreit eingehen wollen oder Sie weiterhin mit der Situation verbleiben. Eine Rechtsschutzversicherung gibt Ihnen eben diese Flexibilität und Sicherheit, um Ihr Recht durchzusetzen!
Nachfolgend eine Übersicht aller enthaltenen Leistungen:
Die freie Wahl eines Anwalts
Die Kostenübernahme des Anwalts
Die Übernahme von Gerichtskosten
Die Gebühren der Gegenseite
Die Übernahme der Kosten für Sachverständige, sowie Gutachter und Zeugen
Die Kostenübernahme für Schieds- oder Schlichtungsverfahren
Mediationsverfahren
Die Strafverfolgungskaution im Ausland
Doch wann zahlt die Rechtsschutzversicherung letztendlich?
Die Kostenübernahme für verschiedene Szenarien/Fälle sind in erster Linie abhängig von Ihrem gewählten Versicherungstarif. Das Beachten der folgenden Punkte kann Ihnen bereits Aufschluss geben, ob und wann Ihre Rechtsschutzversicherung zahlt:
Ist der betroffene Rechtsbereich überhaupt Teil des Tarifs?
➔ Klingt eigentlich total logisch und ist dennoch nicht jedem bewusst. Denn die Wahl der Bausteine entscheidet letztens Endes, ob die Kostenübernahme greift. Als private Person wählen Sie vermutlich nur bestimmte Bausteine wie die Bereiche „Privatrecht“ oder „Berufsrechts“. Wenn Sie allerdings im Zuge eines Rechtsstreits im Bereich „Verkehrsrecht“ Kosten verursachen, werde diese logischerweise nicht übernommen, da sie nicht Teil Ihres Tarifs sind.
Ist Ihre vereinbarte Wartezeit bereits abgelaufen oder sind Sie noch innerhalb der Wartezeit?
➔ Die Kostenübernahme bei Rechtsstreitigkeiten kann von der Rechtsschutzversicherung nur dann übernommen werden, wenn der Sachverhalt vor oder nach der Wartezeit begann, jedoch nicht innerhalb der Wartezeit.
Beispiel: Sie haben vor 3 Monaten eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen und unterschreiben nun einen neuen Arbeitsvertrag, dann wird Ihnen im Falle eines Rechtsstreites die Kostenübernahme gewährleistet. Andernfalls entfällt der Anspruch auf Kostenübernahme.
Wichtiger Hinweis:
Anders als angenommen, bedeutet die Wartezeit nicht, dass Stetigkeiten erst nach Ablauf der Wartezeit gemeldet werden können. Dem Versicherer geht es in erster Linie um den zeitlichen Ausgangspunkt des Sachverhalts. Bedeutet, ab wann es zur Streitigkeit kam.
Wie hoch fällt die Selbstbeteiligung aus?
➔ Die Höhe der Selbstbeteiligung ist abhängig vom gewählten Tarif. Falls Sie beim Vertragsabschluss eine Selbstbeteiligung von 500 Euro vereinbart haben, müssen diese in Eigenleistung erbracht werden, sofern es zu einem Rechtsstreit kommt. Übersteigen die Kosten Rechtsstreites 500 Euro, werden alle weiteren Kosten vom Versicherungsgeber übernommen.
Wichtiger Hinweis:
Für jede anfallende Rechtsangelegenheit muss die Selbstbeteiligung nur einmal entrichtet werden. Wenn es für Sie im Zuge eines Gerichtsurteils in mehrere Runden geht, müssen Sie die Selbstbeteiligung nicht vor jeder Verhandlung, sondern nur einmalig zahlen.
Gibt es auch Rechtsansprüche, in denen eine Rechtsschutzversicherung nicht zahlt?
➔ Ja, die gibt es definitiv, nämlich immer dann, wenn der Rechtsfall nicht Inhalt Ihres gebuchten Rechtsbereichsist. Wenn Sie sich zum Beispiel nur für den Privatrechtsschutz entschieden haben und Ihr Rechtsstreit in den Bereich Arbeitsrecht fällt, erhalten Sie keinerlei finanzielle Unterstützung von Ihrem Versicherer. Einiger Versicherer bieten allerdings eine kostenlose telefonische Anwaltsberatung an. Auch dann, wenn der Fall außerhalb des Geltungsbereichs liegt.
Nachfolgend möchten wir Ihnen eine Übersicht der durchschnittlich anfallenden Kosten zur Verfügung stellen:
Kostenmodell als Single:
Tarifstufe |
Eigenbeteiligung |
Bausteine |
Monatsbeitrag |
Basis |
150 € |
Privat, Beruf & Verkehr |
22,09 € |
Komfort |
150 € |
Privat, Beruf & Verkehr |
25,77 € |
Premium |
150 € |
Privat, Beruf & Verkehr |
35,27 € |
Kostenmodell als Familie:
Tarifstufe |
Eigenbeteiligung |
Bausteine |
Monatsbeitrag |
Basis |
150 € |
Privat, Beruf & Verkehr |
33,27 € |
Komfort |
150 € |
Privat, Beruf & Verkehr |
37,80 € |
Premium |
150 € |
Privat, Beruf & Verkehr |
51,97 € |
Bei der Rechtsschutzversicherung gibt es eine relativ sichtbare Kostenvarianz. Aufgrund der vielen Variablen haben wir eine Vielzahl an unterschiedlichen Beiträgen.
Neben den Basis-, Komfort- und Premium Tarifen, verändern die Bausteine und die Wahl eines Single- oder Familientarifs den monatlichen Beitrag deutlich.
Insbesondere deshalb empfiehlt sich eine Beratung vor Abschluss einer Rechtsschutzversicherung!
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Im Grunde genommen lohnt sich eine Rechtsschutzversicherung für jede Person ab dem Erreichen des 18ten Lebensjahres. Denn dann sind Sie voll haftbar und müssen im Falle eines Rechtsstreites die Kosten, ohne eine Rechtsschutzversicherung, vollständig und alleine tragen. Ob dies jedoch immer zwingend notwendig bzw. sinnvoll ist, erfahren Sie im Kapitel 5.
Dabei gibt es nach oben hin nur wenig Grenzen. Denn auch Senioren können ungewollt für Rechtsstreitigkeiten sorgen. Besonders im hohen Alter möchten Sie sich nicht noch den Kopf zerbrechen, weil man Ihnen einen unglücklichen Unfall als Straftat unterjubeln möchte.
Viel wichtiger ist eher die Entscheidung, welche Bausteine im Alter zwingend benötigt werden. Ein Senior benötigt unter Umständen weder eine Absicherung im Mietrecht noch im Arbeitsrecht. Dafür aber beispielsweise im Verkehrsrecht, vorausgesetzt die Person nimmt noch aktiv am Verkehr teil. Somit lassen sich die Kosten etwas geringer halten oder gänzlich einsparen.
Für junge Leute hingegen ist das Arbeitsrecht enorm wichtig. Frisch aus der Schule können Unwissenheit und Neugier zu ungewollten unternehmerischen Maßnahmen führen, welche wiederum zur Entlassung oder Benachteiligung beitragen. Aufgrund des jungen Alters ist ein finanzieller Puffer sicherlich noch nicht aufgebaut um die Kosten eines Rechtsstreits tragen zu können.
Für den Großteil der Mitbürger ist eine Rechtsschutzversicherung absolut sinnvoll. Dennoch möchten wir fairerweise auch auf die Personengruppen hinweisen, bei denen Sie möglicherweise Ihr Geld besser sparen können.
Die Gruppe der Pensionäre und Rentner:
Die Gruppe der Studenten:
Die Gruppe der Gewerkschafter:
Die Gruppe des Mieterbundes:
Abschließend lässt sich festhalten, dass es zum einen nur wenige Personengruppen gibt, für die ein Rechtsschutz weniger sinnvoll ist und zum anderen sind bei den meisten auch nur ein Teil der Bausteine außen vor. Als Mitglied einer Gewerkschaft profitieren Sie möglicherweise vom Arbeitsrechtsschutz und können somit Kosten einsparen, das bedeutet allerdings dennoch nicht, dass die weiteren Bausteine weniger sinnvoll sind. Denn letzten Endes kann für Sie ein Mietrechtsschutz ebenfalls sinnvoll und wichtig sein.
Wenn Sie das alles nun völlig überfordert und Sie nicht wissen, ob es ratsam oder nicht ratsam ist, eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns völlig kostenlos und unverbindlich. Wir können Sie in jeder Hinsicht bestens beraten und am Ende sparen Sie möglicherweise unnötige Zusatzkosten ein!
Die Frage „wann“ Sie am besten eine Rechtsschutzversicherung abschließen sollten, lässt sich nicht unbedingt benennen. Als Anhaltspunkt können wir Ihnen etwa das 18te Lebensjahr nennen. Denn ab dem Zeitpunkt sind Sie erwachsen und voll strafmündig. Des Weiteren haften Sie ab dem Zeitpunkt, in Schadensfällen und ohne Versicherungsschutz, mit Ihrem eigenen Vermögen. Die einzige Ausnahme bildet der Familientarif. Wenn Sie frisch 18 Jahre jung geworden sind, aber Teil des Familientarifs sind, benötigen Sie nicht zwingend eine eigenständige Rechtsschutzversicherung.
Ein weiterer sinnvoller Zeitpunkt könnte etwa eine sich anbahnende Streitigkeit sein. Wenn bereits absehbar ist, dass Ihnen künftig problematische Rechtsstreitigkeiten bevorstehen, kann der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung durchaus Sinn machen. Mithilfe der oftmals angebotenen Erstberatung können Sie sich ggf. präventiv darauf vorbereiten, fortan richtig zu handeln und für keine weitere Angriffsfläche zu sorgen. Bitte beachten Sie allerdings die Wartezeit. Wenn Sie davon ausgehen, dass sich ein Rechtsstreit mit Ihrem Vermieter, bereits eine Woche nach Abschluss der Rechtsschutz anbahnt, werden Ihnen aufgrund der häufigen 3-monatigen Wartezeit, keine Kosten erstattet.
Abschließend können wir festhalten, dass eine Rechtsschutzversicherung mitunter zu den komplexesten Versicherungen gehört. Neben dem Baukastensystem, gibt es viele weitere Faktoren zu beachten, bevor Sie blind wegs eine Rechtsschutzversicherung abschließen. Speziell aus diesen Gründen würden wir Ihnen immer eine Beratung empfehlen. Am Ende ist es in Ihrem Interesse, dass Sie zum einen richtig versichert sind, mit dem Schutz, den Sie auch benötigen und zum anderen, dass Sie am Ende Kosten einsparen können. Fakt ist, eine Rechtsschutzversicherung lohnt sich beinahe für jeden. Ob gewollt oder ungewollt, ein Rechtsstreit kann im Leben nun mal auf Sie zukommen und die damit verbundenen Kosten sind zumeist, aus eigener Tasche, nicht tragbar.
Auch anwalt.org setzt sich mit dem Thema Rechtsschutzversicherung auseinander. Mehr dazu hier: anwalt.org/rechtsschutzversicherung
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Definitiv! Eine Rechtsschutzversicherung sichert Sie bei Rechtsstreitigkeiten im privaten Bereich ab. Es werden beispielsweise folgende Bereiche abgedeckt:
Wie schnell ist heut zutage eine Klage raus. Schützen Sie sich!
Hier kommt es drauf an, für welchen Bereich Sie sich entscheiden.
Folgende Bausteine sind möglich:
Eine Rechtsschutzversicherung beinhaltet keine Vorsatztaten (vorsätzlich begangene Straftaten).
Nein, diesen darf man selbst auswählen. Hier spricht die Versicherung lediglich eine Empfehlung aus.
Regulär deckt die Rechtsschutzversicherung eine Scheidung nicht ab. Es gibt allerdings vereinzelt Versicherungen, die einen Extra-Baustein zu diesem Thema anbieten.
Der Beitrag berechnet sich durch die folgenden Angaben:
Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die Gebühren Ihres Anwalts (gesetzliche Gebührenordnung). Auch Zeugengelder und dei Honorare der Sachverständigen werden vom Versicherer getragen.
Sämtliche anfallende Gerichtskosten werden übernommen. Falls es der Fall ist, dass Sie die Kosten der Gegenseite auch tragen müssen, bezahlt dies auch die Rechtsschutzversicherung. Meist werden vom Versicherer auch Kautionen im Straffall übernommen (bis zu 50.000 €). Auch im Ausland sind Sie abgesichert. Hier kommen dann Dinge wie Übersetzungen für das Verfahren und alle notwendigen Unterlagen hinzu.
Das geht leider nicht. Grund dafür sind die vorgegebenen Wartezeiten. Häufig betragen die für alle Bausteine 3 Monate. Die einzige Ausnahme bildet der Verkehrsschutz, welcher auch ohne Wartezeit oftmals gültig ist. In speziellen Fällen können beim Verkehrsrecht auch rückwirkend Ansprüche geltend gemacht werden.
Die Gültigkeit ist abhängig von der vorgegebenen Wartezeit. Ist eine Wartezeit von 6 Monaten beim Baustein Mietrecht vorgesehen, so gilt die Gültigkeit erst nach Ablauf von 6 Monaten nach Vertragsbeginn. Anders ist es in den meisten Fällen mit dem Baustein Verkehrsrecht, welcher keine Wartezeit vorsieht. Die Gültigkeit ist somit von Beginn an gewährleistet.
Sie müssen sich insbesondere die enthaltenen Bausteine und somit Leistungen durchlesen. Denn die Kosten werden nur dann übernommen, wenn der Rechtsstreit von einem Juristen als Teil des Versicherungsschutzes klassifiziert wird. Ist dies nicht der Fall, erwartet Sie kein Versicherungsschutz und die Kosten bleiben am Ende bei Ihnen.
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