Bei der Glasversicherung oder auch Glasbruchversicherung denkt man meist an die Kinder die beim Fußball spielen eine. Ball gegen eine Scheibe schießen
Aber bei der heutigen modernen Verglasung von Fenster und Türen ist das auch nicht mehr so schnell möglich. Bei den Doppel- oder Dreifachverglasungen kommen deutlich dickere Glasscheiben zum Einsatz. Diese sind heute zwischen 3-6 mm stark, wohin ältere Scheiben oft als Einfachverglasung bezeichnet nur ca. 2 mm stark sind.
Konnte man früher noch eine einfache Fensterscheibe für ein paar Euro bekommen, sind Thermofenster ab 60 Euro pro Quadratmeter nahezu 10- bis 15-mal so teuer.
Zwar gibt es immer noch das Standardmaß bei den Fenster- und Türscheiben, doch werden viele Fenster und Türen maßgefertigt, nicht zuletzt, weil bei den Türen unzählige verschiedene Designs angeboten werden.
Bei der Glasversicherung werden aber nicht nur Fenster und Türen berücksichtigt. In unserem Alltag sind wir oft von Glas umgeben. Die Duschkabine besteht oft aus Glas, genauso wie Trennwände von Badewannen.
Man setzt sich an den Glastisch, geht durch eine hohe Schiebetür der verglasten Rückseite in den Wintergarte. Vielleicht nimmt man sich ein Trinkglas aus der Glasvitrine und eine Schüssel aus dem Küchenschrank mit Glaseinsatz.
Wir Verwendung heute oft Gegenständen aus Glas ist für das moderne Design und die Architektur. Glas ist Zeitlos und sorgt für helle und offene Wohnräume.
Umso wichtiger ist die Glasversicherung, wenn Ihnen estwas zu Bruch geht.
Aber muss man überhaupt eine seperate Glasversicherung abschließen?
Bewegen wir uns in unseren eigenen vier Wänden, sind Glasbruchschäden durch die Gebäudeversicherung oder Hausratversicherung abgedeckt. Es sollte aber dringend geprüft werden ob der Baustein der Glasbruchversicherung in dem jeweiligen Tarif mit eingeschlossen ist.
Eine Glasbruchversicherung greift nur dann, wenn ein Objekt im wahrsten Sinne des Wortes „zerbricht“. Kratzer, Absplitterungen oder Schrammen fallen nicht unter den Versicherungsschutz. Auch verfärbungen "eintrüben" ist nicht versichert.
Folgende Punkte geben eine Hinweis ob eine Glasbruchversicherung zusätzlich zu einer Hausrat- und Gebäudeversicherung für Sie sinnvoll ist! Hierbei ist es egal ob Sie Eigentümer oder Mieter sind.
Versichert
Muss ggf. als Zusatzleistung versichert werden
Nicht versichert
Eine Glasbruchversicherung deckt nicht nur die reinen Materialkosten ab, sondern auch die Rechnungen der Handwerker für Reparatur und Montage.
Welche Beiträge Sie zahlen müssen, hängt oft von der Berechnungsart ab. Bei der Glasversicherung rechnen viele Versicherer die Wohnfläche als Prämienbasis ab. Daraus ergibt sich dann die Versicherungssumme.
Sie können die Deckungssumme aber auch individuell bestimmen. Wenn Sie beispielsweise nur Ihr Gewächshaus oder ein Cerankochfeld versichern möchten, In diesem Fall nehmen Sie den Wert des Objekt.
Viele Anbieter haben Glasbruchversicherungen im Angebot. Die Preise liegen ziwschen 45-100€ jährlich, bei einer Wohnfläche von ca. 90 qm.
Berechnen Sie in wenigen Schritten Ihren individuellen Tarif
Entscheidend ist die individuelle Lebens- und Wohnsituation bei der Frage, ob Sie eine Glasversicherung brauchen. Wer viele Möbel aus Glas besitzt oder wessen Haus mit vielen Glasfronten verbaut ist, sollte über eine Glasversicherung nachdenken. Besitzern großer Wintergärten oder von Sonnenkollektoren ist sie auf jeden Fall zu empfehlen.
Weniger sinnvoll ist eine Glasversicherung dagegen für Bewohner eine Mietwohnung: Geht beispielsweise hier ein Fenster kaputt, sind Sie als Mieter in der Regel über die Versicherung ihres Vermieters geschützt. Sollte doch einmal der Glastisch zu Bruch gehen, lässt es sich in der Regel verkraften, diesen aus eigener Tasche zu ersetzen. Eine Glasversicherung wäre wohl in diesem Falle nicht zu rechtfertigen – außer, Sie besitzen teure Mobiliarverglasung oder Aquarien.
Beachten Sie: Schätzen Sie Ihren Versicherungsbedarf realistisch ein und gehen Sie mit Ihren Vorstellungen auf die Anbieter zu, um die Glasversicherungen zu vergleichen. Machen Sie klar, was genau Sie versichern wollen – und was nicht. Sind die möglichen Schadenskosten deutlich höher als die V