Campingurlaub wird von Jahr zu Jahr beliebter. Es kommen vor allem immer mehr Familien auf den Geschmack mit dem Wohnwagen oder Wohnanhänger in den Urlaub zu fahren. Vor allem dieses Jahr – wo jeder lieber in good-old-Germany Urlaub macht. Sicher ist sicher! Der Corona-Virus wird uns auch noch einige Zeit begleiten, d. h. Alternativen zum herkömmlichen jährlichen Urlaub finden.
Viele der Campingplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Meer oder zu Seen. Außerdem sind Sie meist ausgestattet mit Supermärkten, Schwimmbädern, Restaurants und vielen Kinderanimationen. Eigentlich müsste man den Platz gar nicht verlassen. Im Laufe der Jahre haben die Campingplätze sich sehr weiterentwickelt und sind heute schon meist auf hohem Standard.
Das freie und unabhängige Gefühl ist es, was das Herz der Camping-Liebhaber höher schlagen lässt. Man ist flexibel und hat trotzdem seine eigenen vier Wände dabei – sich in der Natur zuhause fühlen :)
Grade in Zeiten von Corona ist ein Urlaub in den eigenen vier Wänden lieber! Die Menschen sind – zurecht – vorsichtiger und möchten dennoch nicht auf den jährlichen Urlaub verzichten. Camping macht es möglich. Dadurch dass es sogar Nasszellen in den Wohnwagen gibt, muss man nur noch auf den Mindestabstand zu anderen achten. Auch wenn es nochmal zu einem „Lock-Down“ oder Ähnlichem komme sollte, ist man mit dem eigenen Wohnmobil flexibler und hat keine Probleme wie man nach Hause kommt. Bei Flugreisen kann es da natürlich zu Problemen kommen.
Es stellt sich dann noch die Frage: kaufen oder mieten?
Der Traum vom eigenen Wohnmobil bleibt bei den meisten ein Traum, da dies sehr kostspielig ist. Ein gebrauchtes Wohnmobil bekommt im ca. Im Preissegment von 5.000 bis 10.000 € – bei neuen gut und gerne das Dreifache und aufwärts. Hier kommt es natürlich ganz auf Ausstattung an.
Hinzu kommt der Unterhalt des Wohnmobils (Reparaturen, Instandhaltung, Versicherung, Steuern, Stellplatzkosten). Im Normalfall fährt der Camper im Durchschnitt 20 Tage mit dem Wohnwagen in den Urlaub – den Rest des Jahres bleibt er stehen.
Alternativ gibt es die Möglichkeit sich einen Wohnwagen zu leihen. Hier gibt es etliche Anbieter, die einen Wohnwagen für die Dauer eines Urlaubes verleihen. Hier fallen dann entsprechend die Unterhalts-Kosten weg.
Es gibt auch viele, die sich den Campingplatz sparen möchten und in freier Natur campen möchten. Freiheit, Unabhängigkeit und Abendteuer. Aber hier ist Vorsicht geboten.
Wildcampen ist in vielen Orten verboten! Hier muss man sich natürlich im Vorfeld gut informieren. Es können hohe Bußgelder drohen.
Hier eine Checkliste für einen gelungenen Campingurlaub:
Grundausrüstung:
Reisedokumente:
Für den Aufenthalt:
Verschiedenes:
Jetzt mobil in den Urlaub :)